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Meine Sternwarte liegt in Leopoldshöhe / NRW bei 52.00 Grad N Breite und 8.5 Grad östliche Länge. Die Sternwarte steht am Rande des Ortsteiles Schuckenbaum.Leopoldshöhe liegt ziemlich Zentral umgeben von 6 Städten, wobei glücklicherweise die kleinste  Stadt der 6 mit Namen Oerlinghausen (ca. 18 tausend Einwohnern) im Süden liegt und nicht Bielefeld mit 380 tausend Einwohnern. Der Himmel über meinem Beobachtungsort ist durch die Städte in der Umbegung so aufgehellt, das Fotografie mit kurzen Brennweiten auf herkömmlichem Film nicht möglich  ist. Das Bild zeigt eine 25 min belichtete Aufnahme mit Fisheyeobjektiv richtung Norden vom Dach des elterlichen Hauses. Mit einem Teleskop ist das Fotografieren auch nur sehr eingeschränkt möglich, da der Himmel sofort zuäuft. daher arbeite ich  fast nur mit CCDund das geht bald auch nur noch mit Filtern.Meine Sternwarte steht auf dem Balkon des Hauses. Er ist sehr schwingungsarm, da er zwischen den 2 Nachbarhäusers angebracht ist.Die Sternwarte besteht aus einem Schutzbau,der seitlich abgefahren werden  kann.Die Grundkostruktion besteht aus einem selbstgeschweißten Stahlrahmen, der im unteren feststehenden Teil mit Blech und oben im beweglichen Teil mit Holz verkleidet ist. Außerdem  ist alles mit 6 cm Styropor ausgekleidet zur Wärmedämmung.Eine Flatfieldbeleuchtungstafel ist ebenfalls montiert.In der Sternwarte befindet sich die Säule, die die Geräte trägt und die Stromversorgung der Komponenten, sowie eine Heizung zur Taubildungsverhinderung bei Wetterumschwung. Auf der Säule ist eine GP-DX mit MT-1 Motoren sowie DD-1 Steuerung montiert. Diese trägt ein Meade 8 " SC und eine 80 * 30 Sucher sowie ein C 5 zum Nachführen. In dem unteren Teil der Rolldachhütte ist der Steuercomputer für die OES Alpha Maxi CCD Kamera sowie die Mintron EXView Nachführkamera untergebracht. Außerdem natülich alle Stromversorgungen. Der Bildschirm läßt sich seitlich herrausziehen und ist so gut einzublicken. Nachteil dieser Aufstellung bei mir auf dem heimischen Balkon ist sicherlich die nach Osten  sehr eingeschränkte Beobachtungsmöglichkeit, dafür kann ich aber sehr schnell bei Auklaren reagieren und auch wieder ohne lange Rückfahrt einfach ins Bett gehen oder bei meiner Familie sein. Nachdem ich bis zum Herbst 2003 mit meiner Vixen GP-DX gearbeitet habe, kaufte ich mir im Dezember 2003 eine neue gebrauchte Gemini 40, kurz G 40. Diese rüstete ich inzwischen mit neuen Escap P 530 Motoren aus und kann diese mit meiner im Frühjahr 2002 gekauften Boxdörfer MTS 3 -SDI jetzt als Goto Montierung betreiben. Als Fernrohr dient immer noch mein 8 " SC und als Leitrohr das C 5. Nun gehts wieder auf Galaxienjagd !