groeßter Mond seit 15 1/2 Jahren


aufgenommen am 13.12.2009 3.45 Uhr Mesz und morgens 9 Uhr Mesz


Oh nein, das kann nicht sein.
Eben erst die Augen geschlossen, der Wecker klingelt unverdrossen.
3.30 zeigt das Zifferblatt, ich fülle mich noch wirklich matt.

Raus aus dem Bett, ganz still und leise, sonst gibts Ärger vom holden Weibe.
Was ist für ein Himmel? ob es sich lohnt, Planeten schauen und den Mond.
Schnell angezogen sind die Sachen.
Jacke, Schall und Stirnband müssen sein, sonst kriecht die Kälte schnell herein.
Nun gehts rauf in die gute Stube.

Durchs Fenster ist es schon zu sehen, das Silberlicht, das klaren Himmel verspricht.
Nun schnell hinaus aus diesen Räumen,man könnte da was versäumen.
Hektik ist noch angesagt, mitgebracht vom letzten Tag.

Doch als die Tür hinter mir verschlossen, das Licht aus Silber mich getroffen.
Meine Sinne sind am erkunden, können aber keine gewohnte Hektik finden.

Einzig und allein schaut in meine Seele hinein: ........Stille.....

Dort steht er hoch am Himmelszelt, der Bruder, der sich vor langer Zeit zu unserer Erde gesellt
Reines Silber in dieser Nacht, das sich auf den Weg durch die wunderbare Stille macht.

Alles vergessen, was bisher gequält, nur diese Zeit der Ruhe zählt.
Eine märchenhafte Glückselligkeit macht sich Herzen des kleinen Astronomen breit.
Ganz leise, vergeht die Zeit bei Mondenschein, auf eine ungewohnt ruhige Weise.

Innerer Frieden, das ist das was man erhält.
Nicht immer das Ergebnis, ist das was zählt.

Keine noch so dunkle Neumondnacht hat mit bisher diese Ruhe gebracht.

Der Zauber einer solchen Mondesnacht hat mich schon so manchen Tag durch den Stress gebracht.

Os 2008



Kamera : Eos 400D
Objektiv : 18 mm f3.5 / 5.6 bzw. Sigma 55-200 3.5 / 5.6
Filter : Kein
Aufnahmeprogramm : keins
Belichtungszeit : verschiedene Zeiten
Aufnahmeort : Balkonsternwarte
Besonderheiten : Nachts Hochnebeldurchzug, Stativ